Geldwäsche-Klausel im Anwaltsvertrag
Sollte der Vertrag auch auf die Geldwäschebekämpfung hinweisen? Ja, heute sollten Anwaltsverträge einen Paragraphen enthalten, in dem es u.a. heißt
- Dass der/die Anwalt/Anwältin das GwG einhalten muss.
- Dass aus diesem Grund bestimmte Informationen von dem/der Klienten/-in verlangt werden.
- Wie der Datenschutz gewährleistet wird.
Die größten Herausforderungen
Das Verfassen eines Anwaltsvertrags an sich ist nicht die größte Herausforderung (falls Sie noch nach einem Muster für ein Auftragsschreiben suchen: DAV hat eine Vorlage zur Verfügung gestellt). Die grössere Herausforderung besteht darin, die Vereinbarungen auf dem neuesten Stand zu halten, insbesondere bei langfristigen Projekten. Was sollten Sie tun, wenn sich Ihre Bedingungen ändern? Viele Büros tun sich mit diesem Prozess schwer.
Dies sollte wie Musik in Ihren Ohren klingen:
- Das Auftragsschreiben wird automatisch verschickt.
- Die zu liefernden Informationen und Unterlagen werden an einem zentralen Ort gespeichert.
- Der Status wird nachverfolgt.
- Automatische Erinnerungen werden versandt, wenn der/die Kunde/-in (unvollständig) antwortet.
- Berichte über den Status von Anwaltsverträge können direkt erstellt werden.
- Neue Versionen von Geschäftsbedingungen werden zentral versandt und überwacht.
- Auf Knopfdruck ist der Audit Trail für die Aufsichtsbehörde erstellt.
Atmen Sie auf, denn all dies ist mit der AML-Software von RegLab für die Anwaltschaft in Reichweite. Ja, wir hielten es für angemessen, diesen letzten Blogpost in der Serie "100% sicher vor Geldwäsche" mit einer kommerziellen Note zu beenden.
